Mohn- und Kornblumen auf der Wernershöhe
Blick auf die Gronauer Masch
Mittelsäger bei Derneburg
Die Leine bei Betheln
Streuobstwiese
Gronauer Masch
Leineaue
Wernershöhe

Wernershöhe

Gronauer Masch

Gronauer Masch

Derneburg

Derneburg

Leine bei Betheln

Leine bei Betheln

Streuobstwiese

Streuobstwiese

Gronauer Masch

Gronauer Masch

Leineaue

Leineaue

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Förderkreis "Freunde der Paul-Feindt-Stiftung"

 

Darum geht es:

Die Umgebung Hildesheims zeichnet sich durch vielfältige und reizvolle Landschaften aus. Sowohl in der flachwelligen Börde im Norden des Landkreises als auch im südlich anschließenden Leine- und Innerste- Berglandfinden wir artenreiche naturnahe Ökosysteme als Zeugnis früherer Nutzung der historisch gewachsenen Kulturlandschaft.

 

Das fördern wir:

Seit 1989 setzt sich die Paul-Feindt-Stiftung für die Erhaltung und Pflege dieser Ökosysteme ein. Sie kauft bzw. pachtet und pflegt wertvolle Flächen in historischer Nutzung als Lebensräume frei lebender Tiere und Pflanzen, zur Freude der hier lebenden Menschen. Helfen Sie dabei, werden Sie Mitglied im Förderkreis "Freunde der Paul-Feindt-Stiftung".

 

Aufgaben und Ziele

Der Förderkreis "Freunde der Paul-Feindt-Stiftung“ unterstützt die Paul-Feindt-Stiftung ideell und materiell. Erarbeitet ehrenamtlich und pflegt die Verbindung zur Paul-Feindt-Stiftung und dem Stifter Ornithologischer Verein zu Hildesheim e.V. Die Mitgliedschaft im Förderkreiswird durch schriftliche Beitrittserklärung beantragt und durch den Vorstandbestätigt. Die Mitglieder des Förderkreises halten die Paul-Feindt-Stiftung durch Spenden
oder regelmäßige Zuwendungen aktionsfähig. Firmenmitgliedschaften sind möglich. Die Jahreszuwendung sollte 150 € nicht unterschreiten. Zustiftungen sind erwünscht.
Die Paul-Feindt-Stiftung ist gemeinnützig. Sie verfolgt ausschließlich Zwecke, die der Erhaltung natürlicher und naturnaher Lebensräume dienen. Sie fördert die Umweltbildung mit ihrer Schriftenreihe "Mitteilungen der Paul-Feindt-Stiftung" sowie durch Vermittlung faunistischer und floristischer Kenntnisse in enger Zusammenarbeit mit dem Ornithologischen Verein und anderen gleichgesinnten Organisationen.
Die eingehenden Mittel werden direkt der Paul-Feindt-Stiftung zur Verwirklichung der Stiftungsprojekte zur Verfügung gestellt. Eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung wird ausgestellt. Die Zugehörigkeit zum Förderkreisbezieht sich auf das jeweilige Kalenderjahr und kannzum31. Dezember beendet werden. Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, wird für Dauer Zuwendungen eine Bankeinzugs Ermächtigung erbeten.
Die Mitglieder des Förderkreises werden regelmäßig über die Arbeit der Paul-Feindt-Stiftung informiert. Sie erhalten neue Publikationen der Schriftenreihe unentgeltlich. Danebenwerden ihnen separate Führungen durch die Schutzgebiete der Stiftung angeboten.
Die Mitglieder des Förderkreises wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden und einen Vertreter. Diese pflegen den Kontakt zu den Angehörigen des Förderkreises, zur Paul-Feindt-Stiftung und zum Ornithologischen Verein zu Hildesheim und setzen sich für die Werbung neuer Fördermitglieder ein. Der Vorsitzende gleicht die Spendeneingänge mit der Paul-Feindt-Stiftung ab und unterrichtet
Über deren Verwendung. Der Vorstand organisiert Veranstaltungen des Förderkreises und lädt mindestens einmal pro Jahr zu einer Zusammenkunft ein.

 

Beispiel eines Projekts „Naturwald Ohlenrode"

Einmalig im Landkreis Hildesheim: Hier darf der Wald wachsen "wie er will". Im Rahmen des Schnellbahnbaus wurde eine Waldinsel von 16,1 ha Größe als Naturschutzfläche ausgewiesen; die vor dem 2. Weltkrieg gepflanzten standortfremden Fichten wurden geerntet. Seit fast 20 Jahren breiten sich Buche, Eiche, Ahorn und viele weitere laubholzarten ohne menschliche Eingriffe und Störungen aus.
In allen Kommunen des Landkreis Hildesheims sind Schutzgebietsnetze der Paul-Feindt-Stiftung: 600 ha für bedrohte Pflanzen und Tiere

 

Biotope vor unserer Haustür

Überall im Landkreisfinden wir schutzwürdige Lebensräume. Diese zu erhalten und zu pflegen ist das Ziel der Paul-Feindt-Stiftung.
In den Flussauen von Leine, Innerste, Nette und Bruchgraben schützen wir Kopfweidenbestände, Altarme, Schilfgebiete und Sumpfdotterblumenwiesen.
Streuobstwiesen, Teichlandschaften aufgelassene Tongruben und Steinbrüche, stillgelegte Sand- und Kiesgruben, alte Klär- und Mühlenteiche sind historische Dokumente früherer Landnutzung und zugleich Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen. Sie bedürfen behutsamer Nutzung und Pflege.
Im Berg- und Hügelland sind Nieder- und Mittelwälder, Hecken, ehemalige Viehtriften, orchideenreiche Trockenrasen und Kalkscherbenäcker besonders schutzwürdig.
Damit wird dokumentiert, dass es der Paul-Feindt-Stiftung nicht allein um die Rettung einzelner spektakulärer Arten geht, sondern um den Schutz der gesamten Artenvielfalt in allen naturnahen Lebensräumen.
 

Das Verschwinden einer Tier- oder Pflanzenart
ist nur der zweite, endgültige Schritt: vorher verschwindet unser Lebensraum,
eine wunderschöne Landschaft und damit ein Teil unserer Heimatkultur.

Umfassender Naturschutz bringt Verpflichtungen und verursacht Kosten.
Jeder einzelne Betrag fließt kontrollierbar und nachweisbar in die
Naturschutzprojekte.

Sie können zur Erhaltung beitragen - werden Sie Förderer!
Der Artenschwund ist alarmierend - wir steuern gegen:
Wir schützen ihre Lebensräume - helfen Sie uns dabei!

Stiften für die "Paul-Feindt-Stiftung" heißt, Naturschutz uneigennützig mitzubestimmen.

 
Spendenkonto bei der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine: IBAN: DE22 2595 0130 0000 1880 87, Stichwort: Förderkreis Paul-Feindt-Stiftung: Stiftung für Ornithologie-, Tierarten- und Biotopschutz, www.paul-feindt-stiftung.de