Mohn- und Kornblumen auf der Wernershöhe
Blick auf die Gronauer Masch
Mittelsäger bei Derneburg
Die Leine bei Betheln
Streuobstwiese
Gronauer Masch
Leineaue
Wernershöhe

Wernershöhe

Gronauer Masch

Gronauer Masch

Derneburg

Derneburg

Leine bei Betheln

Leine bei Betheln

Streuobstwiese

Streuobstwiese

Gronauer Masch

Gronauer Masch

Leineaue

Leineaue

Vorheriges Bild
Nächstes Bild

Naturschützer gründen ein Netz

Hildesheim (ha). Umwelt- und Naturschutz-Stiftungen aus allen Teilen Niedersachsens haben sich zu einem Natur-Netz Niedersachsen (NNN) zusammengeschlossen, um gemeinsam noch mehr für den Naturschutz in Niedersachsen zu erreichen. Zu den 40 Gründungsmitgliedern des neuen Netzes gehört auch die Paul-Feindt-Stiftung, die Umweltschutzstiftung des Ornithologischen Vereins zu Hildesheim (OVH). Gemeinsam repräsentieren diese 40 Stiftungen ein Stiftungsvermögen von mehr als 100 Millionen Euro sowie ein jährliches Fördervolumen von mehr als 15 Millionen Euro. Damit ist das Netzwerk ein wichtiger Akteur, um in Niedersachsen eine gesunde Umwelt zu erhalten und den Naturschutz zu stärken.
 
Auf einem Parlamentarischen Abend in Hannover stellte sich das Natur-Netz erstmals der Landespolitik vor. Hartmut Schrap, Vorsitzender des Netzwerks und Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Grafschaft-Bentheim, betonte, dass das Natur-Netz Ansprechpartner für die Politik in allen Regionen des Landes sein wolle und forderte auch vor dem Hintergrund der Energiewende mehr Unterstützung für den Naturschutz. Nur gemeinsam könnten wichtige Naturschutz-Ziele erreicht werden. Das Natur-Netz sieht sich als Mittler zwischen den verschiedenen Interessengruppen. Ein solcher Verbund ist bundesweit bislang einmalig. Sigrid Rakow, Vorsitzende des Umweltausschusses des Landtags, versprach: „Die vielfältige Förderung von Umwelt und Natur in Niedersachsen durch die Stiftungen darf nicht dazu führen, dass man sich nun zufrieden zurücklehnt. Politik muss diese Bemühungen aktiv unterstützen."
 
Der NNN will eine Plattform bieten, um Erfahrungen auszutauschen, die Kommunikation zu verbessern, höhere Fördervolumina zu generieren, kleinere Stiftungen zu professionalisieren und die Öffentlichkeit noch mehr für die Ziele des Naturschutzes zu interessieren.
 
©Hildesheimer Algemeine Zeitung